BERLIN-PARIS-PROJEKT #2
massholder vs EXIT
VERNISSAGE: 10.12.2016 19h
Die Ästhetik des Ortes spiegelt sich als zentraler Punkt in den Werken Frank Massholders stetig wieder. Durch das Erlebnis einer todesnahen Erfahrung auf der Suche nach Erkenntnis, dem Verstehen und der Faszination des Lichtes fasst Massholder mehrere Konzepte unter dem Begriff ‚MASSHOLDER vs. EXIT‘ zusammen. Als einer der wenigen Fotografen bannt er u.a. Ausgänge aller U-Bahn- und Metrostationen Berlins bzw. Paris' auf „Zelluloid“ und richtet seine Linse stets auf das Licht am Ende der Treppe. Sei es der prophezeiende Wegweiser des Tageslichts gen Ausgang oder nur das künstliche Licht einer Neonröhre, die auf den erhofften EXIT verweisen. Meist frei von eiligen U-Bahnnutzern reduziert Massholder seine Wahrnehmung der Räume auf klare Linien, architektonische Strukturen und immer wieder erscheint das Spiel mit dem reflektierenden Licht und den daraus resultierenden Farben bzw. den Kontrasten bei monochromen Aufnahmen.
Anlässlich der Ausstellung gibt es eine Sepia_Sonderedition ausgewählter Motive. 20x30 bzw 30x20 mit Rahmen (40x40) und Passepartout.