Mit ihrer fotografischen Arbeit schafft Oguro eine Welt neben unserer täglichen Realität. Ihre Bilder eint etwas nicht Greifbares, vergleichbar mit dem Versuch Wachträume zu beschreiben. In ihren Fotografien ist kein logischer Ablauf erkennbar. Oguro hat immer wieder Frauen in einer inszenierten Umgebung abgelichtet, denn nur Frauen verkörpern in ihren Augen diese extreme Dualität. Sie balancieren auf einer schmalen Linie zwischen dem Verlockenden und dem Unheimlichen, dem Zerbrechlichen und dem Zerstörerischen und dem Spielerischen und dem Tragischen.
In her photographic work, Oguro creates a world just next to our daily reality. Although she would not call her images “dreamlike“, there is an intangible quality
about them which is similar to the difficulty of describing a waking dream. In her photographs, no logical flow can be found. Throughout
Oguro’s career to date, she has consistently photographed women in staged environments. For her, it is only women who have this extreme duality: balancing on a thin line between the alluring and
the eerie, the fragile and the destructive, the playful and the tragic.
KUMI OGURO,
JAPAN